Dieser übertrifft damit den Rheydter Hauptbahnhof in Größe. Zusammen mit dem Zentralen Omnibusbahnhof am Hauptbahnhof / Europaplatz bildet der Hauptbahnhof Mönchengladbach den zentralen Verkehrsknotenpunkt der Stadt.
Seit Dezember 2009 fahren wieder Fernverkehrszüge am Hauptbahnhof Mönchengladbach und zahlreiche Linien des Nahverkehrs halten hier planmäßig. Der Bahnhof wurde 1908 erbaut und ersetzte den ersten Bahnhof M.-Gladbach, der 1851 eröffnet wurde. Der Hauptbahnhof Mönchengladbach gehört der Preisklasse 2 an und ist ein wichtiger Kreuzungsbahnhof.
Die Empfangshalle des Hauptbahnhofs Mönchengladbach, sowie die Grundstrukturen, der Bahnhofstunnel mit originalen Wandfliesen. Auch die Treppenaufgänge mit Geländern und die tragenden Teile der Bahnsteighalle sind bedeutende historische Merkmale der Stadt Mönchengladbach. Aus diesem Grund wurde der Bahnhof am 6. Februar 1991 unter der Nummer E 029 in die Denkmalliste der Stadt Mönchengladbach eingetragen.
In der Empfangshalle des Hauptbahnhofs Mönchengladbach finden Reisende heute moderne Einrichtungen, wie beispielsweise digitale Anzeigetafeln, Sitzgelegenheiten. Sowie einen Fahrkartenautomaten und einen Informationsschalter (seit kurzem nicht mehr).
Die Bahnsteighalle bietet Schutz vor Wind und Wetter und sorgt dafür, dass Reisende bequem ein- und aussteigen können. Der Hauptbahnhof Mönchengladbach ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der es Reisenden ermöglicht, schnell und bequem von einem Ort zum anderen zu gelangen.




Der Mönchengladbacher Hauptbahnhof ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, an dem sich mehrere Strecken kreuzen. Die Bahnstrecke Aachen–Mönchengladbach, die von Süden kommt, und die Bahnstrecke Mönchengladbach–Düsseldorf, die nach Osten führt, verlaufen entlang des Bahnhofs und bilden zusammen die KBS 485. Auch die Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort–Mönchengladbach beginnt nördlich des Hauptbahnhofs und führt über Viersen und Krefeld nach Duisburg (KBS 425).
Früher gab es eine Verbindungsstrecke zur Bahnstrecke Krefeld–Rheydt, die bis nach Mönchengladbach-Neuwerk führte. Diese wurde jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg stillgelegt und ist inzwischen abgebaut.
Am südlichen Ende des Hauptbahnhofs beginnt die Bahnstrecke Mönchengladbach–Stolberg, die früher bis Hochneukirch auch für Züge nach Köln genutzt wurde. Allerdings führen die Gleise nur noch bis zum Bahnhof Rheydt-Geneicken im Gewerbegebiet Mitte und werden ausschließlich für den Güterverkehr genutzt.
Insgesamt bietet der Mönchengladbacher Hauptbahnhof eine wichtige Verbindung zu verschiedenen Orten in der Region. Reisende können von hier aus schnell und bequem in Richtung Aachen, Düsseldorf, Duisburg oder Stolberg gelangen. Während es früher noch eine direkte Zugverbindung nach Köln gab, müssen Reisende heute zunächst nach Rheydt Hauptbahnhof fahren und dann über die Verbindungsstrecke nach Bahnhof Rheydt-Odenkirchen weiterfahren.




Nach dem Zweiten Weltkrieg waren Mönchengladbach und Rheydt stark von den Zerstörungen betroffen und der Wiederaufbau wurde zu einer zentralen Herausforderung für die Stadtentwicklung. In den 1970er Jahren wurde schließlich das Projekt der Zusammenlegung der beiden Städte wieder aufgegriffen und 1975 mit der Einbeziehung von Wickrath umgesetzt.
Die Zeit nach 1945 war geprägt von vielen gesellschaftlichen Veränderungen, die in kurzer Zeit erfolgten. Die Modernisierung und der Wandel in allen Lebensbereichen waren bedeutende Themen, die diese Epoche kennzeichneten. Die Auswirkungen auf die Stadt und die Menschen waren enorm und haben bis heute Spuren hinterlassen.
Angesichts dieser tiefgreifenden Veränderungen und Entwicklungen wird dieser Zeitabschnitt in der Geschichte Mönchengladbachs und Rheydts in einem eigenen Kapitel behandelt und gewürdigt. Es ist von besonderer Bedeutung, die Errungenschaften und Herausforderungen dieser Zeit zu verstehen, um die Stadtgeschichte und die Entwicklungen bis heute nachvollziehen zu können.








